Er war besoffen. Wer hat angerufen? Sie! Sie, nach alle diesen Jahren!
Er fuhrt dorthin. Wie, wusste er nicht genau. Die Haustür war offen. Er ging hinein.
Ihr Ehemann hat das Wohnzimmer demoliert, kleingehackt. Sie saß weinend im Sessel mit Blut im Gesicht. Der Ehemann stand in der Ecke mit einer Axt in einer Hand und dem schreienden Kind in der anderen und grinste wie besessen.
Er war kein gewalttätiger Mann, aber er war besoffen. Und jetzt erst recht!
Er ging zum Ehemann und entriss ihm die Axt. Das Kind fiel zu Boden und kroch weg. Er wollte einen Blutfleck auf der Wand sehen – er wollte den Ehemann an die Wand werfen bis sie rot war.
Wie viele Mal warf er den Ehemann gegen die Wand?
Genug!
Wir können hier nicht bleiben. Steck alles in zwei Koffer! Wir gehen! schrie er.
Das Kind heulte, das Kind hat in die Hose gemacht. Aber irgendwie konnte er das Kind beruhigen. War es so komisch als er auf das Sofa kotzte und auch wenn er das Kind in eine große Tüte stopfte?
Er nahm das Kind mit einem Arm und einen Koffer mit dem anderen. Sie saß im Auto mit dem Kind und weinte. Die drei mussten weit fahren.
Nein! Nicht weinen! Sprich mit mir, sonst schlafe ich ein!
Sie erzählte ihm was sie morgen vorhatte – alles was sie nicht machen würde, weil sie nie wieder zurückgehen konnte.
Er musste zweimal stoppen und sich am Straßenrand übergeben.
Wohin fahren wir?
Zu deinen Verwandten oder Freunden. Rufe einen von denen an und sage, dass wir kommen. Aber nicht deine Eltern.
Die drei sind angekommen. Er kotzte noch einmal ins Blumenbeet, drängte sich durch das Haus, warf sich selbst auf ein Sofa und verlor das Bewusstsein.